29 research outputs found

    Modellierung der Planung und Steuerung in Produktionsnetzen

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    In den letzten Jahren sind im Themenfeld Supply Chain Management (SCM) neue Konzepte wie z.B. VMI (Vendor Managed Inventory), CPFR (Collaborative Forecasting, Planning and Replenishment) oder das kooperative Bedarfs- und Kapazitätsmanagement (BKM) entwickelt worden. Die Umsetzung dieser SCM-Ansätze erfordert erhebliche Änderungen der Prozesse und zum Teil auch beträchtliche Investitionen in die IT-Infrastruktur. Im Teilprojekt M7 (Dispositionsstrategien) des SFB559 (Modellierung großer Netze in der Logistik) der Universität Dortmund wurde daher ein Verfahren für die Modellierung der Planungs- und Steuerungsprozesse in Logistiknetzen entwickelt. Grundkonzept ist, dass die Planung und Steuerung in einem Produktionsnetz durch mehrere Entscheider aus unterschiedlichen Unternehmen bzw. Unternehmensteilen erfolgt. Der Modellierungsansatz wurde durch die Entwicklung eines Supply Chain Simulators validiert. Mit diesem Simulator können mit verhältnismäßig geringem Aufwand Experimente für Kosten-Nutzen-Analysen oder Machbarkeitsuntersuchungen bezüglich der neuen Kooperationsansätze durchgeführt werden

    Expertensystem beschleunigt die Transportmittelauswahl

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    Die Auswahl des für den Anwendungsfall bestgeeigneten Transport- bzw. Fördersystems stellt den Logistik-Planer im Rahmen jeder Materialfluss-Systemplanung vor besondere Probleme. Eine Vielzahl von Fördersystemen, Eignungskriterien und Restriktionen aus dem Anwendungsfall gekoppelt mit entsprechendem Datenaufkommen verhindern eine durchgängig strukturierte und praktikable Vorgehensweise. Das führt in der Regel zu intuitiven, erfahrungsbasierten und meist nicht nachvollziehbar begründeten Auswahlentscheidungen. Expertensysteme wie EXTRA sind das geeignete Hilfsmittel, den Logistik-Planer bei seiner Entscheidungsfindung und der Entscheidungsdokumentation zu unterstützen

    Bewertungsansatz zur ökologischen Gestaltung automobiler Logistiksysteme im Werksumfeld von Produktionsstandorten

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    Die ökologische Gestaltung logistischer Beschaffungs- und Distributionssysteme gewinnt auf Grund einer allgemeinen Ressourcenverknappung und Umweltschutzbemühungen insbesondere im Werksumfeld automobiler Produktionsstandorte zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Paper ein Bewer-tungsansatz zur Unterstützung der strategischen Logistikplanung entwickelt, der sowohl klassische Kosten- und Leistungsaspekte als auch umweltrelevante Aspekte berücksichtigt. Hierzu werden zunächst detaillierte Anforderungen auf Grund der Problemstellung formuliert, anschließend geeignete Methoden zur logistischen Kosten- und Leistungsbewertung sowie zur ökologischen Bewertung identifiziert und diese schließlich konzeptionell zu einem integrativen Bewertungsansatz zusammengefügt. Der entwickelte Bewertungsansatz, der eine Simulations- mit einer Ökobilanzierungsmethode kombiniert, wird abschließend einer kritischen Prüfung mit den zuvor formulierten Anforderungen ausgesetzt
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